„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“

Den heutigen Tag haben wir mit einer leckeren Portion Pancakes begonnen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Schule, um dort weiter an unserem Projekt zu arbeiten. Dort wurden wir wiedermal freudig von den Kindern und ihren Betreuern begrüßt.

Wir machten uns sofort an die Arbeit und teilten uns hierfür in drei Gruppen auf: Mauern, Zeichnen und Malern.

Nachdem wir letzte Woche die Wände zur Vorbereitung weiß gestrichen hatten, ging es heute an die Feinarbeit. Nach den Vorlagen wurden zuerst die Entwürfe mit Bleistift an die Wand gebracht.

Diese Zeichnungen stellen sowohl die Zahlenreihe von 1-10 als auch das Alphabet dar. Bei beidem wurden kindgerechte Bilder zur Veranschaulichung dazu gemalt, um das Lernen etwas spaßiger und einfacher zu gestalten.

Die Gründerin und Lehrerin Geraldine zeigte sich sehr begeistert über die ersten Ergebnisse. Sie möchte bald weitere Lehrer anderer Schulen in ihre einladen, um ihnen diese kreative Lernmöglichkeit voller Stolz zu präsentieren.

Zusätzlich wurden die Fensterrahmen und Türen in einem hellen Fliederton gestrichen. Diesen hatte sich Geraldine gewünscht.

Nach der gewohnten Mittagspause in unserer Unterkunft fuhren wir mit unserer Arbeit in der Schule fort und kamen dann pünktlich zu unserer „Tea-time“ in Pearlcrest an. Dort mussten wir uns zunächst gründlich die Finger schrubben, da diese voller Lack und Farbe waren. Aber die Ergebnisse des ersten Tages können sich bereits sehen lassen!

Morgen geht die Arbeit weiter, das Projekt nimmt Form an und wir freuen uns darüber!

Maike & Hanna

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Nachmittags fuhr Frau Groos mit Goretti nach Kampala, um dort einen Herd zu kaufen, den wir einer Koch- und Backgruppe von Frauen spenden werden. Auf typisch afrikanische Art wurde der Herd mithilfe von drei kräftigen jungen Männern mit Ach und Krach in Goretti’s Auto geladen – am Donnerstag soll er dann offiziell den Frauen von uns übergeben werden.

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