Letztes Vorbereitungstreffen – der Countdown läuft…

Aufregung, Freude, Neugier und ein wenig Angst vor dem Unbekannten. Mit diesen Gefühlen brechen am Dienstag 14 Schülerinnen des MGJ nach Uganda auf. Schon seit der 5. Klasse haben sie die verschiedenen Sozialprojekte der Schule in Kenia und Uganda durch die begleitenden Filme kennengelernt. Nun nutzen sie selbst die Chance, eine fremde Kultur und gänzlich andere Lebensumstände kennenzulernen.

Zwei Wochen werden wir an einer Schule in Garuga, einem Dorf in der Nähe des Victoriasees, aktiv sein. Neben Maler- und Bauarbeiten wird der enge Kontakt mit den Kindern und der einheimischen Bevölkerung im Vordergrund stehen.

Hallo, oder wie man in Afrika sagt „jambo“. 

Mein Name ist Carolin, ich bin  16 Jahre alt und Schülerin des Mädchen Gymnasiums in Jülich. Bereits seit der fünften Klasse habe ich gehofft, an dem Sozialprojekt unserer Schule in Afrika teilnehmen zu können. Dieser Wunsch geht in wenigen Tagen endlich in Erfüllung, denn am Dienstag, den 16.07.19 fliegt unsere Gruppe nach Uganda. Die beeindruckenden Filme der vorherigen Sozialprojekte sowie die positiven Berichte der früheren Teilnehmerinnen haben meinen Wunsch mitzumachen noch verstärkt und daher habe ich mich schon frühzeitig auf diese Reise vorbereitet. 

Ich habe mich bei diesem Projekt angemeldet, weil ich hoffe durch meine Arbeit vor Ort den Menschen zu helfen und somit ihr Leben nachhaltig zu verbessern. Zudem finde ich es spannend eine völlig andere Kultur kennenzulernen. Durch die Arbeit mit Einheimischen bietet sich mir die Möglichkeit das alltägliche Leben der Bevölkerung zu erleben, welche mir als normaler Tourist wahrscheinlich versagt geblieben wären. Eine ganz besondere Erfahrung bietet sich mir zudem dadurch, dass ich während unseres Aufenthaltes Geburtstag habe. Durch die offene und freundliche Art der Afrikaner erhoffe ich mir eine gute Zusammenarbeit zwischen uns und den Einheimischen.

Nicht zuletzt freue ich mich auch auf die einmaligen Eindrücke und Begegnung mit freilebenden Tieren und der beindruckenden Natur, welche wir während unserer Safari machen werden. Zudem denke ich, dass ein Leben außerhalb unserer Komfortzone uns dafür sensibilisieren wird, wie privilegiert wir hier in Deutschland leben. Diese Reise wird mit Sicherheit einmalig und unvergesslich und ich kann es kaum erwarten. 

Kwaheri (auf Wiedersehen)

Carolin Faust

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Schon seitdem ich auf das Mädchengymmasium gekommen bin, wollte ich bei dem Sozialprojekt der Schule, welches damals noch in Kenia stattfand, teilnehmen. Vor ca. einem Jahr kam dann die Frage, wer mitmachen will. Ich meldete mich direkt an, da ich es für eine sehr gute Sache halte. Also warum die Ferien, die ja ziemlich lang sind, zuhause sitzen und teilweise nichts tun, wenn man auch die Zeit nutzen kann indem man anderen Menschen hilft. Nachdem dann ausgelost wurde, wer mit darf, gingen die Vorbereitungen los. Ganz wichtig: die Impfungen.
Jetzt, mehrere Spritzen und Monate später, merkt man, dass es ernst wird. Welche Klamotten nehme ich mit? Wie viel Geld muss ich mitnehmen? Wie wird das Ganze? Habe ich alles erledigt? Fragen über Fragen.
Einerseits Freude, andererseits Angst und dazu noch Aufregung. Ganz viele verschiede Gefühle aufeinmal. Die Freude jedoch überwiegt.

Jule-Marie Lemm

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Man kann sagen, dass meine Gefühle so kurz vor der Abreise eine Mischung aus Angst, Aufregung und Freude sind. Ich bin sehr froh, Teil dieses Sozialprojektes zu sein und finde es wirklich toll, dass unsere Schule so etwas anbietet, denn diese Erfahrung erlebt man in diesem Rahmen nur einmal. Ich freue mich darauf einen Einblick in Lebensumstände zu erhalten, welche wir uns kaum vorstellen können.

Natalie Schmitz

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Ich bin Alina, 16 Jahre alt und Schülerin der Q1 am MGJ. Ich bin schon seit der 5. Klasse fasziniert von dem Afrika-Projekt und wollte immer daran teilnehmen. Ich habe mich sofort angemeldet und hatte das Glück mitfahren zu dürfen. Obwohl uns in der Vorbereitung viele Impfungen bevorstanden, hab ich es geschafft, die Angst vor Spritzen zu überwinden und bin später sogar fast gerne zum Arzt gegangen, der mir immer wieder Neues über unser Reiseziel berichtet hat, da er selber schon einmal da war.

Ich freue mich sehr auf die Zeit in Uganda. Sowohl auf die Arbeit als auch auf die Ausflüge. Besonders freue ich mich auf die Reaktion der Menschen, wenn alles fertig ist.

Jetzt fehlt nur noch das Kofferpacken. Diese Reise wird mit Sicherheit ein unvergessliches Abenteuer und wir werden vielen Erfahrungen sammeln. Ich freue mich!

Alina Schneider

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Unser Koffer beginnt sich nun langsam zu füllen und unsere Aufregung wird immer größer. Endlich lernen wir die fremde Kultur und die Menschen kennen und hoffen, einen Beitrag dazu leisten zu können, den Menschen vor Ort eine Freude zu machen und das Leben ein wenig zu erleichtern, sodass es ihnen durch unsere Hilfe etwas besser geht. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Menschen einer uns so fremden Kultur und hoffen dabei vielleicht auch etwas für Leben lernen zu können.

Lisann Esser, Lena Giefer und Julia Nägele

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Ich freue mich sehr darauf, eine neue Kultur sowie eine komplett andere Lebensweise kennenzulernen! Außerdem werden wir eine Safari machen, worauf ich mich auch unheimlich freue. Am 16.07.2019 werden wir uns bereits um 5:00 Uhr an der Schule treffen und nach Brüssel fahren. Von dort fliegen wir, mit einem kurzen Zwischenstopp in Kigali/Ruanda, fast 12 Stunden bis nach Entebbe.

Ich bin gespannt auf die Zeit in Uganda und freue mich auf die Abenteuer, die wir erleben werden.

Luisa Wolff

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Für uns ist es eine einmalige Gelegenheit, eine neue Kultur kennenzulernen und den Menschen vor Ort zu helfen. Wir freuen uns darauf, mit unserer Gruppe Zeit zu verbringen und im Team etwas zu erreichen.

Maike Kempf, Ira Krings und Hanna Radmacher

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Zur Vorbereitung auf die Ugandareise waren wir am Patronatstag bei Misereor in Aachen. Dort haben wir viel über die Organisation und Planung eines solchen Hilfsprojektes erfahren. Auch in der Schule haben wir uns immer wieder getroffen, um offene Fragen zu klären. In dieser Vorbereitungsphase standen mehrere Impfungen für uns an: Gelbfieber, Hepatitis, Typhus…

Der Einblick in ein anderes Leben, das nicht von Luxus und Besitz geprägt ist, verändert vielleicht auch unsere eigenen Wertvorstellungen. Wir freuen uns auf eine tolle, prägende Zeit in Uganda.

Alina Hüge, Leonie Radermacher und Katharina Hapke

4 Kommentare

  1. Das ist ja eine tolle Gruppe!
    Ich wünsche allen Schülerinnen und natürlich auch meinen zwei lieben Kolleginnen eine tolle, erlebnisreiche und wunderschöne Zeit in Uganda! Ich freue mich, euch durch diesen Blog begleiten zu können!
    Einen guten Flug und eine tolle Zeit, mit vielen guten Begegnungen und Erfahrungen,
    eure Frau Richenhagen

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  2. Liebe Teilnehmerinnen am Sozialprojekt,
    ich finde euren Einsatz und eure Vorfreude großartig. Euer soziales Engagement ist wirklich klasse.
    Den Blog werde ich sicherlich mitverfolgen. Tolle Idee.
    Jetzt wünsche ich euch einen guten Flug und eine erlebnisreiche, beeindruckende Erfahrung.
    Grüße von Christiane Clemens

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  3. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und deren Begleiterinnen eine unvergessliche Zeit in Afrika, viele spannende Erlebnisse und eine gute Reise! Die Idee des Blogs ist spitze! Viele Grüße, Timo Ochsenbruch (Referendar)

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  4. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Begleiterinnen gute Reise und viele bleibende Erlebnisse und Erfahrungen. Die Idee alle „Daheimgebliebenen“ mit dem Blog auf dem Laufenden zu halten finde ich großartig!! Gutes Gelingen und Grüße von Bergund Fuchs

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